Herzinfakrt vorbeugen durch Sport

Die Ratschläge der Kardiologen und Präventionstherapeuten sind richtig und fachlich nicht von der Hand zu weisen, denn tatsächlich kann man mit Sport Herzinfarkt vermeiden helfen.
Dieser Ratschlag ist auch nicht wirklich revolutionär, denn jedes Kind hat bereits davon gehört, dass Sport das Herz stärkt und damit auch vor Infarkten schützt. Viele Menschen jedoch haben ein Problem, die für sich richtige Bewegungsart zu finden, um Myokardinfarkt mit Sport vorbeugen zu können, ohne sich dabei zu schaden!

Herzinfarkt vorbeugen – ja, aber bitte richtig!

Es gilt ganz stark zu differenzieren, und zwar nicht nur was die augenblickliche Anamnese des Herzpatienten anbetrifft, sondern auch im Hinblick auf die Sportart! Denn nicht jeder Sport ist für jeden Herzpatienten die richtige Wahl! Neben der Berücksichtigung des tatsächlichen gesundheitlichen Zustands und der körperlichen sowie psychischen Konstitution, gilt es die Sportart herauszufinden, die exakt für den Patienten zum Zwecke der Prävention von Herzinfarkt angebracht wäre.

Cardiotraining für schwächere Patienten

So gilt es eine Bewegungsform herauszufinden, die bei stark beeinträchtigten Herzpatienten möglichst sehr sanft das Herzkreislaufsystem trainiert – hier kommen in erster Linie Bewegungsarten wie Nordic Walking oder Fahrradfahren in Frage! Es handelt sich dabei um Sportarten, die keine besondere Koordination der Atmung erfordern und keinen s.g. Rückstau im venösen System erzeugen durch eine Pressatmung etwa. In einem Pulsbereich von 110-130s/min lassen sich bei den meisten Patienten durchaus respektable Fortschritte erzielen, wobei die Normative natürlich stets mit dem behandelnden Therapeuten abzusprechen sind!

Herzkreislauftraining für Gesunde zur Vorbeugung von Myokardinfarkten

Ganz anders verhält es sich bei Gesunden, die lediglich Herzinfarkten vorbeugen möchten, etwa weil sie aus genetisch vorbelasteten Familien stammen, wo Oma, Opa, Vater oder Mutter beispielsweise bereits Herzinfarkte erlitten hat. Hier kann man durchaus auf Sportarten zurückgreifen, die das Herzkreislaufsystem mehr fördern und auch eine höhere Koordination der Atmung erfordern, so z.B. schwimmen, laufen usw. In der Regel können gesunde Menschen durchaus beim Training Pulsbereiche von 130-150 s/min verkraften, als Faustformel gilt: 220-Lebensalter x 70-80%

Abnehmen durch Sport

Viele Menschen suchen nach der Abnehm-Lösung und vertrauen dabei oft auf Wundermittel die sie innerhalb kürzester Zeit dünn machen ohne dass man etwas dafür tun muss. Dabei ist Abnehmen gar nicht schwer. Man muss es allerdings wirklich wollen. „Wirklich wollen“ heißt, dass man aus seinen alten Mustern raus muss und bewusst neue Dinge angehen sollte. Durch reine Ernährungsumstellung alleine kann man schon ein paar Kilo verlieren!

Gesunde Ernährung!

Eine gesunde Ernährung bietet die Grundlage dazu, dass man mit dem Abnehmen beginnen kann. Wenn der Körper weniger Kohlenhydrate verbrennt, als er zugeführt bekommt, dann holt er sich die Energie aus den Reserven. Diese Reserven werden im Körper als Fett angelegt. Dieses verschwindet dann nach und nach. Doch man kann diesen Prozess beschleunigen in dem Mann zum Beispiel Muskelmasse aufbaut.

Muskeln verbrennen Fett!

Je mehr Muskeln man hat, desto höher ist der Grundumsatz. Als Grundumsatz bezeichnet man jene Energiemenge, welche der Körper verbraucht wenn er einen durchschnittlichen Tag hinter sich hat. Will man also diesen Grundumsatz erhöhen muss man seine Muskelmasse erhöhen. Wenn man Ausdauer Sport betreibt hat man den gleichen Effekt. Hier baut man zwar nicht so viel Muskelmasse auf, allerdings wird erheblich mehr Energie verbraucht, da man aktiv und über einen längeren Zeitraum Sport betreibt.

Schnell Abnehmen mit richtiger Ernährung

Viele Menschen finden sich heutzutage zu dick und möchten möglichst schnell viel abnehmen. Die Schönheitsideale unserer westlichen Gesellschaft sehen in der Regel „recht mager“ aus bzw. propagieren einen schlanken Körper, der zum ultimativen Ziel des Körperkultes verschiedenster Ausprägung geworden ist. Die Mittel, um das Vorhaben schnell abzunehmen in die Tat umzusetzen, gestalten sich dabei recht vielseitig:
manch eine(r) schwört auf die sogenannte Ätkins-Diät, bei welcher am besten vollständig auf den Verzehr von Kohlenhydraten verzichtet werden soll, andere üben sich an der Strategie „FDH“ („Friss-die-Hälfte“) oder gar an der Null-Diät. Es ist mehr als fraglich, ob derlei Methoden tatsächlich dabei behilflich sind, um gesund und nachhaltig das Körpergewicht zu reduzieren. Einige Vertreter sind der Meinung, dass schnell abnehmen mit einer Diät bestenfalls in Kombination mit viel Bewegung möglich ist.
Und dies leuchtet ein: denn letztlich geht es einfach meist darum, mehr Energie zu verbrauchen als sich einzuverleiben. Sicherlich gibt es bei manchen Menschen schwierige genetische Veranlagungen oder auch hormonelle Schwankungen, die das Abnehmen nicht gerade erleichtern oder sogar unmöglich machen; doch bei den meisten sollte es möglich sein, durch die Überprüfung und ggf. Anpassung der Essgewohnheiten in Kombination mit viel Bewegung und Sport die Pfunde purzeln zu lassen und sogar recht schnell abzunehmen.

Den Speiseplan auf den Prüfstand stellen
Das Überangebot an kohlenhydratreichen Nahrungsmitteln mit vielen Einfachzuckern wird in den Medien immer wieder thematisiert, da zahlreiche Volkskrankheiten mit dem Zuckerkonsum in Verbindung gebracht werden. Wer meint, zu viele Kilos auf die Waage zu bringen, sollte zunächst einmal den Einkaufskorb dahin trimmen, dass weitgehend auf versteckte „Dickmacher“ verzichtet wird.
Das sind übrigens nicht immer nur die beliebten Süßigkeiten, sondern etwa auch süße Joghurts oder Fruchtsäfte, die teilweise große Mengen an Zucker beinhalten. Studien zufolge werden etwa in Deutschland bei 50-60% der angebotenen Nahrungsmittel im Handel hohe Zucker- und auch Fettanteile gemessen; besonders bei den immer mehr in Mode kommenden Fertigprodukten scheint dieser Trend verstärkt aufzutreten.
Eine Kennzeichnung durch eine Ampel wie es in Großbritannien mittlerweile Usus ist, wobei bedenkliche Verbrauchsgüter „rot“ gekennzeichnet werden, um dem potenziellen Käufer zu signalisieren, dass es sich um ein nicht allzu gesundes Produkt handelt, wurde noch nicht eingeführt. Daher sollte der Verbraucher hier Eigeninitiative ergreifen, selbständig genauer hinschauen und sich besser informieren.
Doch eine Ernährungsumstellung alleine führt nur in den seltensten Fällen zur Gewichtsabnahme: begleitet werden sollte dies durch viel Bewegung und Sport. Besonders Ausdauersportarten wie Laufen oder Radfahren sind dazu geeignet, die Fettverbrennung anzukurbeln und fit zu werden; gleichzeitig wird man dadurch relativ schnell abnehmen, und wer langfristig am Ball bleibt, dem bleibt dann auch der Jojo-Effekt erspart.